Wenn Sie Ihre Erlebnisse auf Ihrer Aktivitätsseite in ihrer ganzen Pracht zeigen möchten, sind hervorragende Fotos der erste Schritt. Finden Sie heraus, wie Ihnen das ohne professionelle Hilfe gelingt. Sie wissen noch nicht, wie Sie sich richtig vorbereiten? Dieser Artikel schafft Abhilfe. Sobald Sie gut vorbereitet losgezogen sind und großartige Momente mit der Kamera eingefangen haben, ist der nächste Schritt die Zusammenstellung und Bearbeitung Ihrer ausgewählten Fotos.
Wie Sie die besten Bilder auswählen
Ihre Bilder geben den Betrachterinnen und Betrachtern einen Einblick in Ihre Aktivität. Daher sind Sie die perfekte Gelegenheit, all das hervorzuheben, was das Erlebnis so einzigartig und unvergesslich macht. Erzählen Sie eine Geschichte mit Ihren Bildern, um potenzielle Besucherinnen und Besucher zu fesseln und Ihre Neugier zu wecken.
- Zeigen Sie Ihre Aktivität, wie sie ist. Wählen Sie authentisch wirkende Fotos, die das wahre Erlebnis zeigen. Ihre Kundinnen und Kunden werden nämlich von echten Emotionen angezogen und nicht von künstlichen, gestellten Bildern.
- Finden Sie die richtige Balance zwischen Inspiration und Information. Ihre Besucherinnen und Besucher sind nicht eindimensional: Sie wollen Aufregung, aber sie wollen auch Neues lernen.
- Je mehr einzigartige Fotos, desto besser. Doppelte Bilder erzählen eine sich wiederholende Geschichte und werden daher gelöscht
Wichtige Dinge, die Sie bei Ihrem ersten Foto beachten sollten
Ihre potenziellen Kundinnen und Kunden werden dieses Bild am häufigsten auf dem Marketplace sehen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass es Ihnen dabei hilft, sich von anderen Aktivitäten abzuheben.
DO:
- Machen Sie breitere Aufnahmen, die bereits viele Infos über die Tour enthalten. Geben Sie dem Betrachter oder der Betrachterin einen Einblick ins Geschehen.
- Verwenden Sie gut komponierte Fotos. Fotos, die die Drittel-Regel und Führungslinien verwenden, erzielen regelmäßig die beste Wirkung.
- Wählen Sie ein Foto mit lebendigen Farben. Langweilige Bilder hingegen ziehen keine Aufmerksamkeit auf sich.
- Behalten Sie die Größe der Aktivitätskarten im Hinterkopf. Die Inhalte sollten so gut wie möglich sichtbar sein, auch in einem kleineren Format.
DON'T:
- Verwenden Sie keine Nahaufnahmen oder sensorischen Fotos.
- Sehen Sie davon ab, Menschen zu inszenieren oder sie posieren zu lassen. Potenzielle Kundinnen und Kunden erkennen fehlende Authentizität nämlich auf den ersten Blick.
- Laden Sie daher auch keine Bilder hoch, die wie Stockfotos aussehen. Ihre Besucherinnen und Besucher finden Klischees alles andere als ansprechend.
- Fügen Sie keine Bilder von Menschenmengen hinzu.
- Zeigen Sie keine Bilder von unordentlich arrangiertem Essen. Wenn Sie während Ihrer Tour Essen oder Snacks servieren, sollten Sie den Zeitpunkt oder die Art und Weise, wie es serviert wird, in den Vordergrund stellen. Halb aufgegessene Gerichte hingegen sind wenig fotogen.
Hier sind einige Beispiele für wirkungsvolle erste Fotos:
Wichtige Dinge, die Sie bei Ihren ersten vier Fotos beachten sollten
Ihre vier Fotos erscheinen als eine Collage. Deshalb empfehlen wir, sich jeden Aspekt gut zu überlegen.
DO:
- Stellen Sie die Highlights Ihrer Tour ins Rampenlicht. Finden Sie heraus, was die Leute an Ihrer Aktivität am meisten lieben – das wird Ihnen dabei helfen, neue Buchungen zu erzielen.
- Ergänzen Sie Ihre Bilder mit den verfügbaren Informationen über Ihre Aktivität. Geben Sie visuelle Beispiele, die zu den übrigen Informationen passen.
- Erschaffen Sie ein dynamisches visuelles Erlebnis. Achten Sie darauf, dass sich die vier Bilder sowohl thematisch als auch farblich ergänzen. Ein wenig Abwechslung trägt viel dazu bei, das Interesse der Menschen zu wecken.
DON'T:
- Verwenden Sie keine sich wiederholenden Bilder. Die besten Geschichten nehmen schließlich auch unerwartete Wendungen.
- Laden Sie keine Bilder ohne klaren narrativen Faden hoch. Ihre potenziellen Kundinnen und Kunden sollten genau wissen, was sie da sehen und warum.
Hier finden Sie einige Beispiele von gelungenen ersten vier Fotos:
Wichtige Dinge, die Sie nach Ihren ersten vier Fotos beachten sollten
Nach Ihren ersten vier Fotos können Sie nun einen detaillierteren Einblick in Ihre Aktivität geben.
- Erzählen Sie hierfür eine chronologisch aufgebaute Geschichte. Die besten Geschichten haben eine klare Struktur mit Anfang, Mitte und Ende.
- Nutzen Sie die restliche Galerie, um Kundinnen und Kunden praktische Informationen zu zeigen. Das kann zum Beispiel bedeuten, welche Art von Fahrzeugen verwendet wird, welche Speisen Sie anbieten und vieles mehr.
- Man sagt nicht umsonst: Viel hilft viel. Fügen Sie so viele einzigartige Fotos wie möglich hinzu, um wirklich das ganze Erlebnis visuell zu präsentieren.
Hier finden Sie einige echte Beispiele für zusätzliche Fotos, die zu Aktivitäten hinzugefügt wurden:
Iraklio: CRETAquarium-Ticket:
New Orleans: Kulinarische und historische Tour im Garden District:
O‘ahu: Waimea – Wasserfall- und Insel-Abenteuertour:
Wie Sie Ihre Fotos am besten komponieren
Denken Sie bei der Auswahl Ihrer Fotos an diese praktischen Tipps zur Komposition.
- Machen Sie sich mit der Drittel-Regel vertraut. Die Drittel-Regel verlangt von Ihnen, Ihre Bilder so zu betrachten, als wären sie sowohl horizontal und vertikal gedrittelt worden. Erfahren Sie mehr darüber, wie dies ein Bild visuell ansprechender machen kann.
- DO: Platzieren Sie Ihre Hauptmotive dort, wo sich die Rasterlinien kreuzen, und halten Sie sie leicht außerhalb der Mitte.
- DON'T: Setzen Sie die zentralen Inhalte nicht das obere oder untere Drittel der Fotos. Dies kann die Darstellung dieser Inhalte gefährden, da Ihre Bilder auf unserer Plattform in unterschiedlichen Größen verwendet werden.
- Halten Sie Ihre Bilder im Fokus. Scharfe, klare Bilder fangen die Essenz Ihres Erlebnisses nämlich eindeutig besser sein.
- DO: Verwenden Sie Autofokus
- DON'T: Fotografieren Sie nicht aus der Bewegung heraus mit einer Hand. Halten Sie die Kamera mit beiden Händen ruhig und machen Sie jedes Bild ganz bewusst und gezielt.
- Verwenden Sie keinen übermäßigen Zoom. Ihre Kundinnen und Kunden wollen sehen können, was sie bei Ihrem Erlebnis alles erwartet. Das Hauptmotiv Ihres Bildes in einen größeren Zusammenhang zu stellen, ist hierfür äußerst hilfreich.
- DO: Heben Sie sich Nahaufnahmen und den Zoom für ganz bestimmte Aspekte Ihres Erlebnisses auf. Nahaufnahmen eignen sich beispielsweise hervorragend, um ein lokales Gericht oder ein Geschenk, das Sie anbieten, zu präsentieren.
- DON'T: Übersättigen Sie Ihre Galerie nicht mit zu vielen Nahaufnahmen. Denken Sie daran, dass Ihre Besucherinnen und Besucher sich selbst in Ihrer Aktivität sehen können möchten. Aus diesem Grund sollten die meisten Fotos Ihrer Aktivität in einen breiteren Kontext eingebettet sein.
Wie Sie Ihre Fotos richtig bearbeiten (ohne die Hilfe eines Profis)
Auch wenn viele es behaupten: Sie brauchen definitiv kein Team von Profis, um Ihre Fotos vernünftig zu bearbeiten. Folgen Sie den unten aufgeführten einfachen Tipps und Tricks und erzielen Sie erstaunliche Ergebnisse.
- Intelligente Anpassungen können Sie mit der Funktion Automatisch bearbeiten in der Bildbearbeitung Ihres Smartphones vornehmen lassen.
- Sie finden diese Funktion hier: Camera Roll > Bearbeiten > Automatisch verbessern.
- Um dunkle Bereiche aufzuhellen und schwaches Licht zu verstärken, verwenden Sie die 'Schatten'-Einstellung in der Bildbearbeitung Ihres Smartphones. Sie können diese Funktion in der Regel in den Belichtungseinstellungen finden.
- Verwenden Sie nach Möglichkeit aber nicht die höchste Einstellung, sonst sehen Ihre Fotos nämlich verwaschen aus. Ihre Besucherinnen und Besucher möchten viel lieber natürliche, authentische Bilder sehen.
- Dunkeln Sie (zu) helle Bereiche ab. Wenn die automatischen Anpassungen das Foto nicht ausreichend geebnet haben, können Sie 'Highlights' benutzen, um die hellen Bereiche des Bildes etwas dunkler zu machen. Auch dies ist in der Regel in den Belichtungseinstellungen zu finden.
- Sie möchten Ihr Foto zuschneiden und begradigen? Das kann ein gute Idee sein, denken Sie dabei aber immer an die Kompositionsprinzipien und die Drittel-Regel.
- Schneiden Sie nicht zu viel ab und lassen Sie reichlich Platz um Ihr Hauptmotiv.
- Verwenden Sie das Raster im Begradigungstool, um Ihre Linien gerade zu halten.
Lesen Sie die vollständigen Tipps und Tricks zur Verbesserung Ihrer Aktivitätsfotos selbst nach:
- Wie Sie allein mit Ihrem Smartphone Fotos Ihrer Aktivität schießen
- Wie Sie sich richtig darauf vorbereiten, Fotos von Ihrem Erlebnis zu schießen
- Wie Sie Ihre Fotos auswählen und bearbeiten, um Ihre Buchungen zu optimieren
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